Die 6 Nebenchakren

 

 

 

Zwischen den 7 Hauptchakren gibt es 6 Übergange, die sogenannten Zwischenchakren.

 

 

 

Der Wunschbaum:

 

Dieses Chakra befindet sich unter dem unteren Ende des Brustbeins und ist der Übergang zwischen dem Herzchakra und Solar-Plexuschakra.

Hier werden die eigenen Wünsche gebildet, diese sind jedoch auch mit der männlichen bzw. weiblichen Seite in einem verbunden.

Bedeutet der Wunschbaum ruft in uns die gegengeschlechtliche Seite hervor.

Der noch allgemeine Wunsch wird durch den Übergang zum Solar-Plexuschakra zu einem konkreten Wunsch, den man sich erfüllen will.

Die häufigsten Eigenschaften dieses Chakras sind Selbstvertrauen, Eigenverantwortung, Dinge anzupacken, Großzügigkeit und sich im Leben treiben zu lassen.

Ist es zu starr kann es sein, dass man nur schwer Bindungen eingehen kann oder man einen zu kräftigen Fokus auf eine Person hat. Dies führt zu einer Verwechslung mit eigenen Identität (Herzchakra) und der der anderen Person.

Ist dieses Chakra zu unausgeglichen, dann kann es dazu führen, dass man Bindungen eingeht die nur schwammig und sprunghaft sind ohne das eine Tiefe entstehen kann.

Im ausgeglichenen Zustand ist das eigene intensive Wünschen ausgeprägt, ohne das man sich dabei selbst verliert, bedeutet man will etwas erreichen und schaut wie man es erreichen kann und mit wem zusammen.

 

Das Thymus-Chakra:

 

Es befindet sich am oberen Ende des Brustbeins und ist die Grenze zwischen Herz- und Halschakra.

Hier ist die Verbindung zwischen dem eigenen Selbst und des sozialen Ausdrucks vorhanden.

Dadurch zeigt sich auch der Wunsch nach einem sozialen Umfeld und man bleibt sich selbst dabei treu, auch wenn man dem Außen zeigt wer man ist.

Die Eigenschaften dieses Chakras sind: Selbstachtung, Selbstwertgefühl, innerer Friede, Wertschätzung, Stille genießen können und glücklich sein.

Ist dieses Chakra zu starr, dann kann es sein, dass man voller Scham und Unsicherheit ist, man empfindet andere Menschen als störend und weiß nicht was man mit ihnen machen soll.

Ist dieses Chakra zu unausgeglichen, kann es sein, dass man zu impulsiv ist und ohne Rücksicht auf andere sein innen Leben offenbart.

Im ausgeglichenen Zustand geht man seinen eigenen Weg, hat man keine Angst sich zu zeigen wie man ist, kann man gut und kreativ mit verschiedenen Situationen umgehen.

 

Das Nabelchakra:

 

Es befindet sich etwa beim Nabel du ist Grenze zwischen Solar-Plexuschakra und dem Sakralchakra.

Hier sucht man nach dem Weg für die Umsetzung für das was man will und das in einer einfachen Lösung.

Die Eigenschaften dieses Chakras sind: Sinnlichkeit, Kreativität, Lust und Freude an der Sexualität sowie Bindungsfähigkeit

Ist dieses Chakra zu starr, dann kann es sein, dass man auf seinem bisherigen Weg stehen bleibt, auch wenn sich die Umstände geändert haben. Man kommt in eine Form der Stagnation und Sturheit.

Ist dieses Chakra unausgeglichen, kann es sein, dass man zu unbeständig und zu scheu ist um effektiv zu sein.

Im ausgeglichenen Zustand hat man die Möglichkeit, leicht und locker auf die verschiedenen Situationen des Lebens einzugehen und dabei sein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

 

Das Kehldeckelchakra:

 

Es befindet sich am oberen Ende des Halses und ist die Grenze zwischen Halschakra und drittem Auge.

Dieses Chakra ist in seiner Funktion ein Torwächter, denn es  kontrolliert was hinein und was hinaus darf.

Die Eigenschaften des Chakras sind: klare Abgrenzung gegen andere, Fähigkeit zur Kooperation, Unterscheidung was einem gut tut und was nicht, Wachsamkeit und Stärke sich nicht „übers Ohr hauen zu lassen“.

Ist dieses Chakra zu starr, kann es sein, dass man sich zurückzieht und nicht zeigt.

Ist dieses Chakra zu unausgeglichen, kann es sein, dass man sehr viel von sich redet und die anderen einfach ignoriert, was auf lange Sicht einsam macht.

Im ausgeglichenen Zustand ist man in der Lage Kompromisse einzugehen und seine Bedürfnisse und Wünsche zu äußern, sodass ein guter Weg für alle beteiligten gefunden werden kann.

 

Das Schamhaar-Chakra:

 

Dieses Chakra befindet sich an der oberen Grenze der Schambehaarung und ist die Grenze zwischen dem Sakralchakra und dem Wurzelchakra.

In traditionellen Schriften ist es nicht erwähnt, doch die Verbindung und der Sitz des Chakras gibt Aufschlüsse über die folgenden Eigenschaften: man sucht nach Kontakt zu anderen Menschen, es entsteht im eigenen Rhythmus eine Nähe zu anderen Menschen, man ist Eigenständig und in seinem eigenen Rhythmus und man hat eine Verbindung zur Sexualität.

Ist dieses Chakra zu starr, kann es sein, dass man zögerlich wird, sich an Prinzipien klammert oder zu einem „Energievampir“ wird.

Ist dieses Chakra zu unausgeglichen, kann es sein, dass man sich zu sehr an anderen orientiert, unterordnet oder zum Opfer von „Energievampiren“ wird.

Im ausgeglichenem Zustand ist man in seinem eigenen Rhythmus und kann diesen in der Begegnung mit anderen Menschen aufrechterhalten.

 

Das Soma-Chakra:

 

Es befindet sich am Haaransatz des Kopfes und ist die Grenze zwischen dem dritten Auge und dem Kronenchakra.

Die Eigenschaften des Chakras sind: Klarheit, Inspiration, Hingabe, Tolerant, Glaube, Wille und die Wandlung zu Höherem.

Ist dieses Chakra zu starr, dann kann es sein, dass man uneinsichtig ist und dogmatisch und stur.

Ist dieses Chakra unausgeglichen, dann kann es sein, dass keine Konzentration möglich ist und der eigene Standpunkt verloren geht und man so zu einem Mitläufer wird.

In einem ausgeglichenem Zustand ist das Bewusstsein der Ganzheitlichkeit vorhanden und man entscheidet welchen Weg man gehen will.